Holztechnik (m/w/d)

• Allgemeine oder fachgebundene Hochschulreife
• Großes Interesse an technischen Zusammenhängen und Naturwissenschaften
• Selbstständige Arbeitsweise
• Engagement
• Eigeninitiative
• Ausgeprägte Teamfähigkeit
• Abgeschlossene Ausbildung als Schreiner bzw. zum Holzmechaniker wünschenswert

Duale Hochschule: DHBW Mosbach

In den ersten 4 Semestern werden dir Kenntnisse in verschiedenen technischen Fächern vermittelt. Hierzu zählen beispielsweise: Mathematik, technische Physik, technische Chemie, Werkstoffkunde und -prüfung, Konstruktionslehre, Elektrotechnik, Holzverwendung und Informationsverarbeitung. Außerdem wirst Du in die Grundlagen der BWL eingewiesen.

Ab dem 5. Semester besteht die Möglichkeit, eine der Vertiefungsrichtungen, Möbel und Innenausbau, Holzbau, Kunststofftechnik oder Wirtschaftsingenieur zu studieren.

Weitere Informationen unter: http://www.dhbw-mosbach.de

Warum hast du dich für ein Duales Studium im Bereich Holztechnik entschieden?

Das Holztechnik Studium hat mich aufgrund der Verbindung aus Theorie und Praxis besonders angesprochen, da ich bereits auf dem technischen Gymnasium Freude an dieser Kombination gefunden habe. Durch meine Erfahrung in der Arbeit mit Holz, die ich auch in meiner Freizeit gerne ausübe, war es naheliegend, mich für dieses Studium zu entscheiden. Besonders interessant finde ich die Kombination aus ingenieurswissenschaftlichen Grundlagen und der Anwendung dieser auf den Werkstoff Holz.

Wie bist du auf den Ausbildungsbetrieb Dethleffs gekommen?
Natürlich kannte ich Dethleffs schon, bevor ich mich dort beworben habe. Als jemand, der selbst einmal einen Transporter ausgebaut hat, war der Ausbildungsbetrieb für mich von besonderem Interesse. Dethleffs hat einen hervorragenden Ruf und ist bekannt für seine innovativen Ideen im Bereich des Wohnmobilbaus, was mich besonders begeistert hat.

Wie lief Dein Studium bisher ab? Welche Abteilungen hast du bereits durchlaufen? Wie haben dir deine Praxisphasen bisher gefallen?
Während des Studiums stehen zu Beginn vor allem Theoriephasen im Vordergrund. Im ersten Jahr im Betrieb liegt der Schwerpunkt jedoch vor allem auf der Produktion. Hier hatte ich die Gelegenheit, den Produktionsprozess von Grund auf kennenzulernen. Ich durfte in der Lehrwerkstatt, im Musterbau, im Teilebau, in der Vorfertigung, in der Baugruppenmontage, am Band und in der Konstruktion arbeiten. Im Sommer schrieb ich dann meine erste Projektarbeit in der Fertigungssteuerung.

Im zweiten Studienjahr habe ich mich nach kurzen Praktika im Lager und der Logistik fast ausschließlich dem Qualitätsmanagement gewidmet. Aktuell arbeite ich an meiner zweiten Projektarbeit, die sowohl vom Betrieb als auch von der dualen Hochschule bewertet wird. Auf diese Weise kann ich mich im Betrieb immer mehr einbringen und es macht mir große Freude, ein eigenes Projekt zu betreuen.

Wie sind die Vorlesungen an der Hochschule organisiert? Welche Fächer sind besonders wichtig?
In der Regel finden am Studienalltag zwei Vorlesungen pro Tag statt, oder gelegentlich eine ganztägige Vorlesung. Die Vorlesungen werden durch Laborarbeit ergänzt, um das theoretisch vermittelte Wissen näher zu vertiefen.

Im ersten Jahr des Studiums stehen die naturwissenschaftlichen Grundlagen im Fokus, da sie das Fundament für die kommenden Studienjahre bilden. Ab dem fünften Semester können die Studierenden eine Fachrichtung wählen, die dann die weiteren Vorlesungsinhalte bestimmt. Zur Auswahl stehen Fachrichtungen wie "Kunststofftechnik", "Wirtschaftsingenieurswesen", "Möbel- und Innenausbau" und "Holzbau und Bauelemente".

Was war dein schönstes Erlebnis während deines Studiums?
Ich kann mit Freude sagen, dass ich während meines Studiums ständig schöne Erlebnisse habe. Die Mischung aus theoretischen und praktischen Phasen bietet immer wieder neue Herausforderungen und Erfahrungen. In der Theoriephase genieße ich den Austausch mit meinen Kommilitonen und Dozenten und lerne dabei neue Ansätze und Perspektiven kennen. In der Praxisphase bekomme ich Einblicke in die Arbeitswelt und kann mein theoretisches Wissen direkt anwenden. Außerdem lernt man im dualen Studium viele neue Menschen kennen und knüpft Kontakte, die auch über das Studium hinaus von Vorteil sein können. All diese Erfahrungen und Erlebnisse machen das duale Studium zu einer spannenden und abwechslungsreichen Zeit.

Welche Tipps würdest du anderen Bewerbern geben? Worauf legt das Unternehmen wert?
Ich halte Teamfähigkeit und den Willen, stets Neues zu lernen, für sehr wichtig. Diese Eigenschaften sind sowohl im Theorie- als auch im Praxisteil des Studiums von großer Bedeutung und können einem dabei helfen, erfolgreich voranzukommen.